'Selfleadership' – dein Leben in deinem Tempo führen
- piaklausnitzer
- vor 1 Tag
- 3 Min. Lesezeit

Der April trägt für mich die Energie von Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Akzeptanz und Intuition. Es geht um das Zurückkehren ins eigene Herz, darum, sich selbst zu spüren – jenseits von Funktionieren und „Höher, schneller, weiter“.
In letzter Zeit taucht immer wieder ein Gedanke in mir auf: Du musst deinen Weg nicht allein gehen. Und jedes Mal, wenn ich ihn höre, fühlt es sich an wie ein tiefes inneres 'Ja'. Wie eine Erinnerung, dass Selbstführung nicht bedeutet, alles alleine zu tragen – sondern sich auch halten zu lassen. Von Menschen, die mit dir schwingen. Von deiner Familie, von Menschen, die dich wirklich sehen, von deiner inneren Führung.
Ich lade dich ein, dich mit dieser Energie zu verbinden – dich zu fragen:
Was bedeutet Leichtigkeit für dich? Wie möchtest du dich in deinem Alltag wirklich fühlen?
Heute nehme ich dich mit in einen sehr persönlichen Moment meines Lebens. Zwei kleine OPs, körperliche Ruhe, seelisches Innehalten – und ganz viel innere Klarheit, die daraus entstehen durfte.
Ich teile mit dir, was Selfleadership für mich bedeutet:
Nicht durchziehen. Nicht aushalten. Sondern lieben. Spüren. Vertrauen.
Dieser Artikel ist kein Ratgeber, keine Strategie.
Es ist eine Einladung, dich selbst ernst zu nehmen – genau da, wo du gerade stehst.
Und ja: Human Design darf auch mitschwingen. Nicht als Konzept, sondern als liebevoller Spiegel.
In the Spotlight
✨ Selfleadership beginnt mit einem Flüstern – Ein sehr persönlicher Text über Ruhe, Vertrauen und deinen eigenen Rhythmus
✨ Was bedeutet Selbstführung für mich? – Neue Perspektiven jenseits von Funktionieren
✨ Human Design als Einladung, dich selbst besser zu verstehen – ganz sanft, nicht dogmatisch
✨ Reflexion für dich – Eine liebevolle Frage, die dich zurück in deine Mitte holt
Selfleadership beginnt mit einem Flüstern ...
und manchmal mit einem klaren Nein zum Druck im Außen.
Diese Woche war eine dieser Wochen. Zwei Augen-OPs, ein Abschied, tiefe Gespräche in der Familie, innere Unruhe, äußere Müdigkeit. Und trotzdem war da dieser Ruf: Bleib bei dir. Fühl dich. Sei ehrlich mit dir.
Ich hatte so viele Pläne. Dinge, die ich machen wollte. Blog schreiben, Newsletter vorbereiten, meine Projekte weiterführen. Aber mein Körper sagte etwas anderes. Und ich durfte wieder einmal lernen:
Selfleadership heißt nicht, alles durchzuziehen.
Es heißt, mich selbst zu führen – in Liebe. In Weichheit. Im Vertrauen.
Früher dachte ich, Selbstführung bedeutet Stärke – funktionieren, weitermachen, durchhalten.
Heute weiß ich:
Selbstführung bedeutet, mich ernst zu nehmen, gerade dann, wenn ich schwach bin.
Mich zu halten in meiner Unsicherheit.
Mir zu erlauben, zu fühlen, zu ruhen, zu heilen.
Gerade jetzt zeigen sich mir immer wieder zwei Qualitäten: Das Vertrauen in meinen inneren Kompass – auch wenn der Weg im Nebel liegt. Und die Einladung, still zu werden, zu heilen, mir Pausen zu erlauben. Wie wundervoll passend. Denn genau darum geht es gerade:
Nicht schneller werden. Sondern stiller.
Nicht mehr leisten. Sondern vertrauen.
Manifestierender Generator (MG) mit einem undefinierten Wurzelzentrum:
Als manifestierender Generator 3/5 mit einem undefinierten Wurzelzentrum spüre ich oft den äußeren Druck, schneller, effizienter und produktiver zu sein. Aber der Druck kommt nicht nur von außen – er kommt auch von mir selbst. Es ist der natürliche Drang des MG, Dinge schnell zu tun, Projekte voranzutreiben und immer weiter zu machen.
Der 3/5-Profilaspekt, der durch Experimentieren und Trial-and-Error geprägt ist, unterstützt mich dabei, ständig zu wachsen, aber auch oft mit der Herausforderung, mich zu treiben. Doch jetzt, wo ich tiefer ins Human Design eingetaucht bin, erkenne ich diesen inneren Druck viel bewusster. Der Druck, schnell zu handeln, nicht zu stoppen, wird oft durch mein undefiniertes Wurzelzentrum verstärkt – ein Zentrum, das konstanten äußeren Einfluss aufnimmt und mich manchmal völlig überfordert.
Und hier liegt der Schlüssel: Selfleadership heißt für mich nicht, diesem Druck blind zu folgen. Es geht darum, mich selbst zu führen, mich wahrzunehmen und zu erkennen, dass ich die Kontrolle habe, wie ich diesen Druck wahrnehme und darauf reagiere.
Reflexion für dich:
Was ist heute mein nächster liebevoller Schritt – nicht, um zu funktionieren, sondern um wirklich ich selbst zu sein?
Selfleadership ist kein Ziel, es ist ein täglicher Weg.
Ein Weg, der mal leuchtend klar und mal ganz neblig sein darf.
Aber immer DEIN Weg. In deinem Tempo. Mit deiner Wahrheit.
Und: Du musst ihn nicht allein gehen.
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